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VD

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  Gruppe "Weiheämter für Frauen"
------------------------------
Christine Mayr-Lumetzberger, Sprecherin für Österreich
mailto:mmcml@ping.at
Dr. Gisela Forster, Sprecherin für Deutschland
mailto:gisela.forster@campus.lmu.de
Dr. Patricia Fresen, Leiterin des Ausbildungsprogramms
mailto:fresen@forestfactory.de

  ***************************************************************
NEWSLETTER und HIRTINNENBRIEF Nr. 9/2005 vom 30. September 2005
***************************************************************


Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessentinnen und Interessenten,

alle Aktionen im Jahre 2005 wurden erfolgreich abgeschlossen. Nun beginnen
wir mit den Planungen für das Jahr 2006:


I. PRIESTERINNENWEIHE  2006 in der SCHWEIZ

Am Samstag, den 24. Juni 2006 wird die erste Frau der Schweiz zur rk
Priesterin geweiht.
Das Fest findet auf einem Schiff auf dem BODENSEE im schweizerischen Teil
statt. Die Fahrt des Schiffes geht von Rorschach (100 km nordwestlich von
Zürich, in der Nähe von St. Gallen) nach Lindau, nach Friedrichshafen und
zurück nach Rorschach.

Die Reise beginnt um 16 Uhr in Rorschach und wird um 21 Uhr in Rorschach
enden.

Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in der Jugendherberge von Rorschach
oder im Hotel Petershof Konstanz. Bitte melden Sie sich selbstständig in
der Jugendherberge (www.Jugendherberge-Rorschach.ch oder Telefon 0041 (0)
718449712) oder im Hotel Petershof (Tel 0041 (0) 7531993399) an.

Die Schiffsreise kostet 75 E oder 105 Schweizer Franken. Im Preis
inbegriffen sind die 5stündige Schifffahrt und ein Abendessen, das
sogenannte "Bodenseebuffet".

Anmeldungen für die Teilnahme an die Schifffahrt mit Teilnahme an der
ersten Priesterinnenweihe in der Schweiz und der anschließenden
Seerundfahrt mit Abendessen nimmt Frau Monika Wyss unter der Emailadresse:

Monika Wyss  Mailto: mowyss@swissonline.ch

entgegen.

Die Priesterinnenweihe findet in drei Sprachen: deutsch, französisch und
englisch statt.

***********************************************************************
Pressepersonen melden sich bitte bei Monika Wyss   Mailto:mowyss@swissonline.ch
oder Dr. Gisela Forster Mailto: gisela.forster@campus.lmu.de

Für Pressepersonen wird es außerdem am 24. Juni von 11.00 bis 12.00 Uhr
eine Pressekonferenz in Rorschach geben.
********************************************************************

2. DEMOKRATIE in VIER EBENEN

Als eine der ersten Bewegungen hat die Gruppe RomanCatholicWomenpriests
(Weiheämter für Frauen) das von verschiedenen Philosphinnen und
Philosophen entwickelte

NEUE Demokratiemodell auf 4 Ebenen

übernommen:

Es wurde die Website: RCWP-Groups.forster-gisela.de entwickelt, in der
Mitglieder und andere Personen in den 4 demokratischen Bereichen:

Wirtschaft
Politik
Kultur
Grundwerte

diskutieren und entscheiden können.

Ziel ist es auf demokratischer Basis Bereiche zu bestimmen, in denen
gezielt zum jeweiligen Thema und zur jeweiligen Problematik diskutiert und
entschieden wird.

Auf der Website gibt es ein internes Parlament und ein DISKUSSIONSFORUM
speziell für Gäste.

3. NEUE AUSBILDUNGSSTRUKTUREN

Die Menge der Frauen, die angefragt hat, in unser
Ausbildungsprogramm einzutreten, macht es erfoderlich, dass es nun nicht
mehr nur noch eine Ausbildungsgruppe gibt, sondern 4 Ausbildungsgruppen
für verschiedene geographische Bereiche.

- Ausbildungsbereich I umfasst NORDAMERIKA (USA, Canada und Holland)
und wird geleitet von Frau Dr. Patricia Fresen EMAIL: Mailto
fresen@forestfactory.de
- Ausbildungsbereich II umfasst EUROPA-WEST (Schweiz, Deutschland,
Frankreich, Italien) und wird geleitet von Frau Monika Wyss
  EMAIL: Monika Wyss mailto:mowyss@swissonline.ch
- Ausbildungsbereich III umfasst EUROPA NORD-OST und östliche Welt
(Österreich, Polen, Rußland, Schweden, Japan, Australien, Indien) und wird
geleitet von Frau Christine Mayr-Lumetzberger EMAIL: mmcml@ping.at
Ausbildungsbereich IV umfaßt EUROPA SÜD-OST (Ungarn und weitere
finnugristische Länder) und wird geleitet von einer Frau aus Ungarn

4. PRESSENOTIZ
Einer Pressenotiz im Münchner Merkur vom 23.9.05 entnehmen wir, dass
Männer in partriarchalen Systemen eine geringe Lebenserwartung haben. Der
Merkur schreibt: "Die Lebenserwartung von Männern im Vergleich zu Frauen
ist in stark patriarchalisch geprägten Ländern offenbar besonders gering.
Dis ist das Ergebnis eines internationalen Vergleichs."
Allein das wäre schon ein Grund, dass sich die patriarchalen Systeme für
die Gleichberechtigung der Frauen öffen würden.

5. VORTRAG ÜBER "FRAUEN IN DER KIRCHE"
Einen hervorragenden Vortrag über Frauen in der Kirche bot am 17. August
Frau ALINE GOMBAULT  beim internationalen Treffen der Vereinigung
Katholischer Priester und ihrer Frauen  am 17./18. 9.05 in Wiesbaden. Hier
ein Ausschnitt Ihres Vortrages über unsere Gruppe:

"Im Jahr 2002 haben katholische Frauen zu handeln begonnen...sie stehen
menschlich und theologisch auf hohem Niveau. Ihre wissenschaftlichen Grade
(Doktorate) und ihre Verantwortlichkeiten in der Kirche sprechen für
sie...Dieses Jahr sind schon 10 Frauen zu Priesterinnen bzw. Diakoninnen
geweiht worden...Nur eine Handvoll Frauen nahmen 2003 an der Ausbildung
teil. Doch in den folgenden Jahren ging es wie im Schneeballsystem
weiter..."
Der Vortrag ist erhältlich bei Alice Gombault alicegombault@libertysurf.fr
oder bei Sillmann Ernst (VkPF) e.sillmann@t-online.de


Allen Mitwirkenden an dem wichtigen Reformschritt: Gleichberechtigung der
Frau in der rk Kirche und allen Journalisten, die sich für die Frauen
einsetzen, danken wir von Herzen

Christine Mayr-Lumetzberger
Dr. Gisela Forster
Dr. Patricia Fresen


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H I R T I N N E N B R I E F


L E I T U N G E N

Brauchen Menschen eine Leitung, oder sind "immer alle gleich" und "wissen
und können immer alle alles  genauso"?

GEGENWÄRTIGE SITUATION

Bei kirchlichen Treffen rufen einige Menschen immer wieder: Wir brauchen
keine Leitungen mehr, jede und jeder macht was sie oder er will,  und alle
können alles genauso gut.

Diese Sätze scheinen eine Reaktion auf die allzu schmerzende
hierarchischen Ordnung der RC Kirhe zu sein, die kein Parlament hat, in
dem gesprochen wird,  und die keine Gerichte will, in denen Menschen zu
Wort kommen können. Diese Sätze drücken auch die Hilflosigkeit aus, die
Menschen empfinden, die den Versuch gemacht haben, in der rk Kirche etwas
zu ändern. Die rk Kirche hat schwierige Hürden aufgebaut, die es Menschen
sehr schwer machen, diese zu überwinden. Es gibt auch kaum Informationen,
wie die Vatikanischen Behörden direkt zu erreichen sind.

So ist die Wut auf Leitung und Leitungsämter zu verstehen und auch die
Reaktion, dass jedes Leitungsamt an sich in Frage gestellt wird und
Menschen glauben, dass kirchliche Leiterinnen und Leiter generell
abgeschafft werden sollten.

VERANTWORTLICHE UND LEITENDE

In Wirklichkeit braucht aber auch die rk Kirche Leiterinnen und
Leiter. So wie ein Krankenhaus nicht ohne Verantwortliche und Leitende
auskommt, wie jede Schule eine Person oder ein Team braucht, das die
Fäden in der Hand hat, so braucht eine Kirche eine Ordnung und eine
Leitung. In unserer Gruppe wird gerade intensiv diskutiert, wie Leitung in
der rk Kirche aussehen kann und welche Aufgaben rk Priesterinnen und
Priester haben sollen.

EIGNUNG

Zentral ist, dass  auch die Kirche nicht ohne Menschen auskommt, die sich
mit aller Kraft engagieren und die auch die Eignung zu solch einem
Leitungsamt haben:
Nicht jeder will oder kann eine Leitung übernehmen, nicht jeder oder jede
kann trösten und leiten, oder hat ein Gefühl für Liturgie, Musik und
Kunst. Die Talente der Menschen sind verschieden und sollen auch
verschieden sein.

JEDER MENSCH HAT ANDERE TALENTE

Der größte Fehler, den man im Umgang mit Menschen machen kann, ist, bei
jedem Menschen die gleichen Tatlente zu vermuten und zu suchen. Es gilt
vielmehr, sich zur Vielfalt im Menschsein, zur Individualität und auch zur
individuellen Begabung zu bekennen.  Und es gilt auch, diesen
individuellen Begabungen Raum zu geben: Was ist ein Talent wert, das sich
nicht entfalten, das nicht wirken kann und keine Möglichkeit hat, seine
Begabungen zu zeigen...
und weiter: Wie sehr blühen Menschen auf, wenn sie Gelegenheit haben, ihre
Talente zu verfeinern, sie anzuwenden und zum Blühen zu bringen.

DIE CHANCE DES NICHT GLEICHSEINS

Wenn wir sagen: Nicht alle Menschen sind gleich, so ist das ein Lob, eine
Herausforderung und eine Chance. Andersherum, wenn wir sagen:  Alle
Menschen sind gleich, dann ist das eine Mißachtung der individuellen doch
so unterschiedlichen Anlagen und Talente.

ORCHESTER DER BEGABUNGEN

Als Wunsch entsteht aus diesen Gedanken, dass jeder Mensch die
Chance haben möge, ihre/seine individuellen Talente zu erkennen und zu
entfalten, und dass das Zusammenspiel dieser vielen talentierten Menschen
ein so großes Orchester der Begabungen ergeben könnte, dass die gesamte
Menschheit in ihrer Kultur und Bildung, ihrer Seelenverfassung und ihrer
Ausstrahlung zum Jauchzen kommen könnte.

Innerhalb dieser vielen Begabungen gibt es auch das Talent der Leitung.
Dieses Talent ist verschiedenen Menschen gegeben. Eine optimale Leitung
könnte von einem Team aus begabten Männern und Frauen verwirklicht werden.
Das wäre auch eine Chance für die Kirche.

Mit diesen Worten und der Hoffnung, dass  auch Sie in sich ihre Talente
entdecken, diese zur Entfaltung bringen und das Orchester der Begabungen,
in dem Sie mitspielen können, finden,  grüßen wir Sie von Herzen

Christine Mayr-Lumetzberger
Dr. Gisela Forster
Dr. Patricia Fresen



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GROUP: R.C. WOMENPRIESTS ------------------------- Christine Mayr-Lumetzberger, Spokeswoman for Austria mailto:mmcml@ping.at Dr Gisela Forster, Spokeswoman for Germany mailto:gisela.forster@campus.lmu.de Dr Patricia Fresen, Co-ordinator of Program of Preparation for Priesthood mailto:fresen@forestfactory.de ************************************************************** NEWSLETTER and PASTORAL LETTER NO. 9/2005 of 30 September 2005 ************************************************************** Dear Friends and all who are interested in our undertakings All the events and ceremonies that we had in 2005, both in Europe and in North America, went off well. Now we are beginning to plan for 2006. I. ORDINATION 2006 IN SWITZERLAND On Saturday 24 June 2006 the first Swiss woman will be ordained a priest in Switzerland, together with two women from the United States. One other woman will be ordained a deacon. The ordination will take place on a ship on Lake Constance (BODENSEE). The ship will depart from RORSCHACH (100 km north-west of ZÜRICH near St. Gallen) and will sail to LINDAU and then to FRIEDRICHSHAFEN and back to Rorschach. Sailing time will be from 16h00 to 21h00. There are various possibilities for accommodation in Rorschach. The least expensive is the Rorschach Youth Hostel: (www.Jugendherberge-Rorschach.ch or tel.0041-(0)718449712). The nearest hotel is Hotel Petershof Konstanz (tel. 0041 (0) 7531993399). We request that you make your own arrangements and bookings for accommodation. The cost of the five hours on the ship, including the buffet meal which is the "Bodenseebuffet", is 75 Euro (or 105 Swiss francs) per person. If you wish to be present on the ship for this first ordination of a womanpriest in Switzerland, please email Monika Wyss at mowyss@swissonline.ch The ordination ceremony will be in three languages: German, French and English. ******************************************************************** Would Media- and the Presspersons who wish to attend the ordination, please contact Monica Wyss mowyss@swissonline.ch or Dr. Gisela Forster gisela.forster@campus.lmu.de There will be a press-conference on 24 June from 11h00 to 12h00 in Rorschach. ********************************************************************* II. NEW DEMOCRATIC GROUPS A new model of democracy, recently developed by various philosophers, and combined with suggestions from women in our program, is being put into place by RCWomenpriests. It can be found on the new website: RCWP-groups.forster-gisela.de Members of our community, as well as supporters and friends, have arranged themselves into four groups: VISIONING COMMUNITY DEVELOPMENT DESIGN & LOGISTICS ECONOMICS In these groups all issues relating to our Womenpriests' Community can be discussed and decisions can be made in conjunction with the Co-ordinating Committee. The aim of these groups is to have a democratic base in which themes and problems can be discussed and decided. On the website you can find a private parliament for internal discussion and a public forum of discussions in which guests can participate. III. NEW STRUCUTRES FOR PROGRAM OF PREPARATION So many women (and a few men) have recently applied to enter our program of preparation for priesthood, that we have to introduce new structures for this program as well. The four geographical areas in which training will take place are: - 1. NORTH AMERICA AND HOLLAND Coordinator Patricia Fresen. EMAIL fresen@forestfactory.de Patricia has asked five women from the USA and Canada to assist in co-ordinating the program there. Names will be made known later. - 2. WESTERN EUROPE (Switzerland, Germany, Italy, France) Coordinators Monika Wyss, EMAIL mowyss@swissonline.ch for Switzerland, Germany and Italy and Genevieve Beney for France: EMAIL EnMarcheGenBen@aol.com - 3. NORTH EASTERN EUROPE and the EAST (Austria, Poland, Russia, Sweden, Japan, Australia and India. Coordinator Christine Mayr-Lumetzberger. EMAIL mmcml@ping.at - 4. SOUTH EASTERN EUROPE (Hungary and the finnougristic countries) Coordinator: We have someone in mind, probably a woman from Hungary. IV. FROM THE MUNICH NEWSPAPER: In the Münchner Merkur of the 23.9.05 there is a short article, stating that men in patriarchal systems have a shorter life expectancy than in countries with other systems. The 'Merkur' writes: "The life expectancy of men in comparison to women in countries with a strong patriarchal system is clearly shorter. This is the result of an international survey." This alone would be a good reason to do away with patriarchal structures and open the way for recognizing the equality for women and men! V. TALK ON WOMEN IN THE CHURCH An outstanding presentation on WOMEN IN THE CHURCH was given on the 17 August 2005 by Prof. Alice GOMBAULT at the recent international meeting of the INTERNATIONAL FEDERATION OF MARRIED CATHOLIC PRIESTS and their wives, which took place from 16 to 19 September in Wiesbaden, Germany. Alice was very welcoming to the two representatives of RCWP. Here is a short extract (translated) from what Alice said about our community: "In 2002 these Catholic women began to take action... Humanly and theologically they were on a high level. Their scientific degrees (some of them had doctorates) and responsibility in the church speak for themselves... This year 10 women have already been ordained as priests and deacons...In 2003 there were only a handful of women in the program of preparation for priesthood. In the years since the numbers have snowballed..." The entire speech can be found at AliceGombault@liberty.surf.fr or Ernst Sillmann e.sillmann@t-online.de ******************* With sincere thanks to all who are working with us towards the important goal of Church Reform by recognizing the equality of women and men in the church, Christine Mayr-Lumetzberger Dr. Gisela Forster Dr. Patricia Fresen **************************************************************************** P A S T O R A L L E T T E R L E A D E R S H I P Do we need leaders, or are we 'all the same' and can everyone do everything? CONTEMPORARY SITUATION At meetings of Church reform groups these days, there are often those who declare: we do not need leaders; each of us can do as we think best and we are able to decide for ourselves. This attitude is probably a reaction against the centuries-long experience of hierarchy in the Church, which has no form of parliament at the highest levels and no Court of Justice, apart from the Marriage Tribunal. People are frustrated and angered at their feeling of helplessness in trying to change structures in the Church. So many hurdles have been put in place by the hierarchy to prevent people from making any substantial changes. And there is no direct access to Vatican authorities. So it is understandable that people react negatively to authority, hierarchy and indeed, to almost any form of Church leadership. THOSE WHO TAKE RESPONSIBILITY, THOSE WHO LEAD Obviously, leadership in any community, including the Church community, is necessary. Just as a hospital or a school needs someone, usually with a team, who is in charge and who takes responsibility and leads the way forward, so does the Church need this too. At present there is a very necessary discussion being started among the women on our listserv (and hopefully this will move into the discussion forum on the internet) about what it means to be a priest and what form of leadership is entailed in priesthood, if we do not want to be trapped into moving into hierarchical structures. Democratic structures are messier and often slower and more complex than hierarchical ones, but the respect for each person that is part of true democracy and non-hierarchical leadership makes it worth taking the trouble to build a non-hierarchical system. LEADERSHIP OF EMPOWERMENT, NOT DOMINATION One of the greatest mistakes we can make with people is to expect them to have the same gifts and talents. In the past, the parish priest, for instance, was usually expected to be liturgy expert, counsellor, preacher, financial manager, leader of various committees and church bodies in the parish, hospital chaplain with the ability to minister well to the sick and dying, marriage counsellor, youth co-ordinator, etc. Parish ministry was mainly a one-man effort. Today there is a much broader acceptance of the range of gifts and talents that various people have in the parish. People are all too willing to serve, to use their gifts and experience to minister to the community. A good leader recognizes the wonderful variety of gifts, education, training and experience that people have and can offer to the community, and calls these forth for the good and the growth of all. This is very different to the paasive role that was often assigned to the 'laity' in the past. Leadership has to do with empowerment, not domination. A good image of leadership is the conductor of an orchestra, who keeps time and holds the musicians together, bringing the best out of each in wonderful harmony. Conducting the orchestra is indeed a special gift in itself, just as leadership which empowers is a gift. This is surely part of what we are called to in priesthood - and if my talent for such empowering leadership is not well-developed, I will find others who have this gift and allow them to minister to and for and with me, so that we can indeed make leadership of empowerment a reality in our RCWP community and in all the communities in which we live and to whom we minister. This is part of our vision of priesthood, a priesthood which offers the ministry of leadership in the Church, but a leadership which is non-hierarchical and non-matriarchal. And let us have patience with ourselves and one another as we attempt the difficult task of living this form of empowering leadership. Christine Mayr-Lumetzberger Dr. Gisela Forster Dr. Patricia Fresen -------------------------- www.virtuelle-dioezese.de

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   NEWSLETTER et LETTRE PASTORALE  NO. 9/2005 du 30 Septembre 2005
Groupe « Femmes consacrées  aux ministères  » 
Christine Mayr-Lumetzberger, Porte parole pour l'Autriche
mail:mmcml@ping.at
Dr Gisela Forster, Porte parole pour l'Allemagne
mail:gisela.forster@campus.lmu.de
Dr Patricia Fresen, Coordinatrice du cycle de préparation aux ministères mail:fresen@forestfactory.de

Cher/e/s Ami/e/s
Cher/e/s Sympathisant/e/s
Toutes les manifestations et célébrations de 2005 à la fois en Europe et en Amérique se sont bien déroulées . Nous commençons à faire des projets pour 2006.
1.ORDINATION 2006 EN SUISSE
La première femme suisse à être ordonnée prêtre le sera en  Suisse , le Samedi 24 juin 2006 avec deux Américaines .Une autre femme  sera ordonnée diacre .L'ordination se fera  à bord d'un bateau sur le Lac de Constance (Bodensee) Le départ se fera à RORSCHACH(100 km au Nord ouest de Zurich près de St Gallen ) vers Lindau  puis FRIEDRICHSHAFEN  et retour à RORSCHACH. Le bateau voguera de 16 h. à 21h.
Plusieurs possibilités de logement  à RORSCHACH . La plus économique  est l'Auberge de jeunesse
de RORSCHACH : (www.Jugendherberge-Rorschach.ch ou tel.0041-(0)718449712).
L'hotel le plus proche  est l'Hotel Petershof -Konstanz (tel. 0041 (0) 7531993399).
Nous vous laissons le  soin de faire vos propres réservations .
Pour les cinq heures sur le bateau , y compris le buffet "Bodenseebuffet",
le prix est de 75 ?( ou 105 Francs suisses ) par personne .
Si vous voulez assister à la première  ordination  d'une femme prêtre en Suisse
sur le bateau envoyez un message à Monika Wyss à mowyss@swissonline.ch
La célébration  d'ordination  sera en trois langues , Allemand, Français ,
Anglais Les professionnels  des  médias  sont priés de se mettre en rapport
avec  Monika Wyss ou Dr. Gisela Forster gisela.forster@campus.lmu.de
Ily aura une conférence de presse  le 24 Juin de 11h à 12 h. à RORSCHACH.

2.UNE NOUVELLE FORME DE DEMOCRATIE
Différents  philosophes ont réfléchi à un nouveau modèle de démocratie . En rapprochant ces reflexions des suggestions faites par des femmes qui avaient suivi notre préparation, nous essayons de mettre en place un nouveau fonctionnement démocratique . Vous en trouverez l'exposé sur le nouveau site
RCWP-groups.forster-gisela.de
Les membres de notre communauté ainsi que nos amis qui nous soutiennent se sont divisés en quatre groupes
PROJETS
DEVELOPPEMENT DE LA COMMUNAUTE
LOGISTIQUE
FINANCES

Dans ces groupes ,on peut discuter  de tous les sujets relatifs  à notre communauté de femmes prêtres  et prendre des décisions  en accord avec le comité de coordination .
Ces groupes ont pour but d'être une base démocratique  où les thèmes et les problèmes  peuvent être discutés  et des décisions  prises.
Sur le site internet  on trouve un parlement  privé pour les discussions  internes  et un forum  public de discussion  qui permet la participation  d'invités .

III . NOUVELLES  STRUCTURES  POUR NOTRE CYCLE DE PREPARATION

Tant de femmes (et quelques hommes ) se sont récemment inscrites  à notre cycle de préparation  aux ministères , qu'il nous faut aussi modifier la structure  de ce cycle . Voici les quatre régions  géographiques  pour cette préparation :
1.AMERIQUE DU NORD ET HOLLANDE . COORDINATRICE Patricia Fresen
fresen@forestfactory.de   Patricia  a demandé à cinq  femmes au Canada et USA  de l'aider à la coordination , on connaîtra les noms plus tard .
2.EUROPE OCCIDENTALE (Suisse ,Allemagne , Italie  , France)
Les coordinatrices  sont Monika  Wyss mowyss@swissonline.ch pour la Suisse, l'Allemagne et l'Italie , et Genevieve Beney  pour la France EMAIL EnMarcheGenBen@aol.com
3.Europe du Nord Est et Orient (Autriche, Pologne, Russie,Suède, Japon, Australie et Inde)
Coordinatrice Christine Mayr-Lumetzberger.  EMAIL mmcml@ping.at
4.EUROPE DU SUD EST ( Hongrie  et pays  parlant Finnois )
Coordinatrice : il y a quelqu'une  en vue, probablement  une Hongroise  .

IV DANS LA PRESSE :
Dans le « Münchner Merkur » du 23/09/05, un petit article  explique que dans un système patriarcal les hommes ont une espérance de vie plus faible que dans les pays pratiquant  un autre système. Le « Mercure »  écrit : «  l'espérance  de  vie des hommes par rapport à celle des femmes est nettement  plus courte dans les pays fortement marqués  par le patriarcat . C'est le résultat d'une enquête internationale. » Ce  serait une bonne raison  d'abandonner les  structures patriarcales  et de reconnaître l'égalité  entre hommes  et femmes !

V EXPOSE SUR LES FEMMES DANS L' EGLISE
Alice GOMBAULT  a fait une présentation  remarquable  des femmes dans l' église
A la récente rencontre internationale  de la Fédération Internationale  des prêtres catholiques mariés  accompagnés de leurs épouses  . Cette rencontre  s'est tenue  du 16 au 19 Septembre  à Wiesbaden  en Allemagne . Alice  a accueilli  très chaleureusement  nos deux représentantes  .
Voici un petit extrait  où elle parle de notre communauté :
« En 2002, ce sont des femmes catholiques qui passent à l'action?. Elles sont humainement et théologiquement de haut niveau. Leurs diplômes (doctorats) et leurs responsabilités dans l'Eglise plaident pour elles?. Dix femmes ont été ordonnées cette année, comme prêtres ou diacres. Seule une poignée de femmes participaient à la formation en 2003. Mais les années suivantes les demandes et les inscriptions firent boule de neige,?

Vous pouvez demander le texte complet à AliceGombault@liberty.surf.fr
Ou à Ernst Sillmann e.sillmann@t-online.de

Avec  nos remerciements  sincères  pour tous ce/lles/ux  qui travaillent  avec nous pour la réforme  de l'Eglise  reconnaissant  l' égalité des femmes et des hommes dans l'église

Christine Mayr-Lumetzberger
Dr. Gisela Forster
Dr. Patricia Fresen
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L E T T RE  P A S T O R A LE

COMMANDEMENT
Avons nous besoin de chefs ou sommes nous « tous  pareils » ? chacun peut-il faire n'importe  quelle tâche ?


SITUATION  ACTUELLE
Dans les rencontres  des groupes réformateurs de l' église actuellement , il y a souvent des gens qui déclarent : nous n'avons pas besoin de chefs ,chacun d'entre nous peut faire ce qu'il juge le meilleur et nous sommes capables de décider par nous -même .
Cette attitude est sans doute une réaction à une expérience séculaire de hiérarchie dans l'Eglise ; l'église en effet n'a aucune forme de parlement au plus haut niveau, ni de cour de justice , excepté le tribunal des mariages.
Les gens sont irrités et frustrés de sentir leur incapacité à essayer de changer les structures de l' Eglise . Tant de barrières ont été mises en place par la hiérarchie afin qu'on ne puisse faire des changements significatifs . Et il n'y a aucun accès direct auprès des autorités du Vatican.
Ainsi on comprend que des gens réagissent négativement à l'autorité , la hiérarchie et presque toute forme de commandement dans l'Eglise.

PRISE DE RESPONSABILITE ,DIRECTION

D'évidence, dans toute communauté ,une instance dirigeante est nécessaire , y compris dans la communauté ecclésiale .
De même qu'il faut quelqu'un, généralement secondé d'une équipe qui soit responsable et aille de l'avant dans le cas d'un hôpital ou d'une école, de même ceci est nécessaire aussi dans le cas de l'Eglise.
Un débat très utile s'instaure à présent entre nos candidates ( et nous espérons que ce sera aussi un enjeu du forum de discussion sur Internet ) sur le sens et le rôle du prêtre et quelle forme de commandement est impliquée dans ce ministère ; il nous faut ce débat si nous ne voulons pas être piégées dans une dérive hiérarchique
Des structures démocratiques sont plus confuses et souvent plus lentes et plus complexes que des structures hiérarchiques mais il en va du respect de la personne inhérent à une vraie démocratie et à une guidance non hiérarchique ce qui justifie de se donner la peine de bâtir un système non hiérarchique.

UN COMMANDEMENT D 'AUTORITE NON DE DOMINATION
 S'attendre à ce que tous aient les mêmes dons est une des plus grandes erreurs que nous pouvons commettre . Autrefois , par exemple , on attendait d'un curé de paroisse qu'il soit expert liturgique , conseiller , prédicateur , directeur financier, président de différents mouvements paroissiaux, aumônier d'hôpital compétent pour les malades et les mourants, conseiller matrimonial , animateur de jeunes etc? Le ministère paroissial était principalement la tâche d'un seul homme .
Aujourd'hui on accepte plus largement l'éventail des talents des divers paroissiens
Les gens ne demandent qu'à servir , à utiliser leurs dons et leur compétence pour le ministère de la communauté . Un bon chef reconnaît la merveilleuse variété des dons , du savoir acquis ,de l'expérience que peuvent apporter les gens à la communauté , il les met en valeur pour le bien et le développement de tous .
Ceci est très différent du rôle passif qu'on assignait souvent aux « laïcs » autrefois . Le commandement a à voir avec l' autorité , pas la domination .
Une bonne image de ce type de commandement est le chef d'orchestre qui donne la mesure ,tient ensemble les musiciens et crée une magnifique harmonie en obtenant le meilleur de chacun . Diriger un orchestre est en soi un don spécial, de même qu' un commandement d'autorité véritable est un don .

Cela fait sûrement partie de ce à quoi nous sommes appelées dans le ministère de prêtre - et si ce talent à un commandement d'autorité n'est pas suffisament développé en moi , je trouverai des gens qui ont ce don et leur permettrai d'exercer le ministère à mon égard ,pour moi et avec moi afin que cette autorité féconde devienne une réalité dans notre communauté RCWP et dans toutes les communautés où nous vivons et exerçons notre ministère.
Cela fait partie de notre compréhension de la prêtrise , une prêtrise qui propose un ministère d'autorité dans l' Eglise mais une autorité non hiérarchique et non matriarcale . Souhaitons nous de la patience entre nous et envers nous-mêmes dans notre effort pour vivre cette forme d'autorité féconde .


Christine Mayr-Lumetzberger
Dr. Gisela Forster
Dr. Patricia Fresen


 
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