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VD

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Gruppe "Weiheämter für Frauen"
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Christine Mayr-Lumetzberger, Sprecherin für Österreich
mailto:mmcml@ping.at
Dr. Gisela Forster, Sprecherin für Deutschland
mailto:gisela.forster@campus.lmu.de



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    N E W S L E T T E R   Nr. 10/2003  vom  20. September 2003
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Liebe Freundinnen und Freunde !
Liebe Interessentinnen und Interessenten !

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 I. B E G N U N G S W O C H E N E N D E
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Wie wir im letzten Newsletter angekündigt haben, findet am

18. - 19. Oktober 2003 unser

1. GROSSES BEGEGNUNGSWOCHENENDE statt.

Wir laden Sie alle hierzu herzlich ein, egal welcher Religion Sie
angehören.

Das Begegnungswochenende wird in Scharnstein in Oberösterreich
stattfinden (Scharnstein erreichen Sie mit dem Auto über die A1
Salzburg-Wien. Sie fahren in Vorchdorf ab, Richtung Pettenbach und dann
nach Scharnstein. Etwa 1 km vor Scharnstein befindet sich das Privathaus
der Familie Mayr, mit Kapelle und Seminarraum)


Geplant ist folgender Ablauf:

SAMSTAG, 19. OKTOBER 2003:

9.00 Uhr        Anreise zu den verschiedenen Quartieren

10.00 Uhr       Beginn im Plenum: Informationen über den aktuellen Stand der
                Priesterinnenbewegung in der römisch-katholischen Kirche

12.00 Uhr       Mittagessen im Gasthaus

15.00 Uhr       Workshops:

                - Naturerfahrungen - Betrachtung der Schöpfung

                - Musik, Malerei, Meditation - eigenes kreatives musisches
                Handeln

                - Impulse für das Kirchenvolksbegehren
                (Was haben wir erreicht, wie können wir noch mehr erreichen -
                hierzu laden wir besonders Mitglieder und VertreterInnen der
                Kirchenvolksbegehrensinitiativen ein)

19.00 Uhr       Gemeinsamer Gottesdienst mit Nachtliturgie


SONNTAG, 20. OKTOBER:

10.00 Uhr       Plenum: Welche Ziele haben wir für das nächste halbe Jahr

12.00 Uhr       Mittagessen im Gasthaus

15.00 Uhr       Möglichkeit zu individuellen Einzel-Gesprächen (Beichten,
                Sakramentenanfragen, Lebensberatung)

17.00 Uhr       Ende des Begegnungswochenendes


........................................................................>
Organisation: Für die Unterbringung melden Sie sich bitte persönlich in
einem der folgenden Gasthäuser in Scharnstein an:

1) Gasthaus Kollinger TEL 0043 7615 7302 FAX 0043 7615 7302
  (unsere Empfehlung!)
2) Kasberghof TEL 0043 7616 20509 FAX 0043 7616 20509150
3) Pension Abpurg TEL 0043 7616 2205 FAX 0043 7616 22058
4) Karl Steinhauser TEL 0043 7615 2391 FAX 0043 7615 2391
5) Gasthof Schindlau TEL 0043 7615 2360 FAX 0043 7615 2360
6) Villa vor Anker TEL 0043 7615 2273 ---

Informationen und Buchungen auch unter
http://www.tiscover.com/scharnstein
oder per Tel. 0043 (0)7615/ 2340 und 2255 oder
per Fax 0043 (0)7615/ 2255 30.

Die Betten in Scharnstein sind nicht teuer, sie kosten ca. Euro
25,-/Nacht.
Außerdem hat Scharnstein einen Campingplatz (Pettenbach bei Scharnstein)

Das Mittagessen wird in verschiedenen Gasthäusern eingenommen.

Die Tagungsgebühr pro Person beträgt Euro 30,- für Unkosten (Material,
Kopien, Heizung, Zwischenmahlzeiten). Bitte zahlen sie diese, wenn Sie
in Scharnstein sind.

Melden Sie ihre Teilnahme möglichst sofort oder spätestens bis zum
7. Oktober 2003  per E-Mail an mailto:priesterinnen@utanet.at

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II. EINE WEITERE PRIESTERIN WURDE GEWEIHT
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Zwei von den 7 Priesterinnen vom Donauschiff in Passau wurden im
vergangenen Jahr zu Bischöfinnen geweiht. Der Anstoß hierzu kam von den
Bischöfen, die als Amtsträger selbst keine Frauen öffentlich weihen
können. Die Aufgabe an uns lautete:  Geht Ihr Bischöfinnen hinaus in die
Welt und weiht die Frauen zu Priesterinnen, die sich ein Leben lang
darauf vorbereitet haben, Priesterin zu sein.

Wir Frauen haben diese Aufgabe ernst genommen. Wir mussten uns an
einem stillen verborgenen Ort zu Bischöfinnen weihen lassen, auch wenn
wir lieber Euch alle dabei gehabt hätten: Der Schutz der beteiligten
Personen erforderte die Privatheit.

Und auch wir mussten bisher verborgen, nicht öffentlich, weihen, weil
wir in dieser kirchenpolitisch schwierigen Phase  Menschen, die ihr
Leben in der römisch-katholischen Kirche verbracht haben und verbringen,
nicht schaden dürfen. Wir bitten um Verständnis, dass diese Vorgänge
bisher privat sein mussten.

WIR HABEN DEN AUFTRAG

Mit unserem  Auftrag als Bischöfinnen Priesterinnen zu weihen, sind wir
im August 2003 in die Welt hinausgefahren und haben eine
Priesterin aus einem anderen Erdteil geweiht (siehe Publik-Forum,
Ausgabe 29. August 2003, S. 28, Bericht von Johanna Jäger-Sommer).

Es war der Wunsch dieser Priesterin, keine öffentliche Weihe zu
erhalten, da sie an einen Orden gebunden ist. Sie möchte versuchen, die
Solidarität und Unterstützung ihres Ordens zu erreichen. Es gibt
Ordensmitglieder, die, wie sie selbst, denken, dass es Priesterinnen in
ihren Reihen geben sollte, so dass sie die Sakramente miteinander feiern
können, ohne dass ein männlicher Priester für diesen Zweck dazugeholt
werden muss.

Die Priesterin, die wir geweiht haben, haben wir genau geprüft. Sie hat
uns vorab ihren Entschluss schriftlich mitgeteilt. Wir drucken Auszüge
aus ihrem Statement im Anschluss ab.

Ihre gesamten Ausführungen werden demnächst in dem Buch:
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  "PRIESTERINNEN FÜR DIE FRAUENORDEN!"
----------------------------------------

veröffentlicht. Es ist geplant, dass das Buch  Ende des Jahres
erscheinen wird.

WIR RUFEN ALLE FRAUEN UND MÄNNER AUF:

Schicken Sie uns (mailto:priesterinnen@utanet.at) einen Artikel oder
ein paar persönliche Worte zu diesem Thema, wir werden sie in dem Buch
mit Ihrem Namen oder auch mit geändertem Namen abdrucken.
Es soll uns allen ein Anliegen sein, dass Frauenorden
Priesterinnen bekommen.  Wir alle sind gefordert, dies zu unterstützen.

Hier die Auszüge aus dem Bekenntnis der Priesterin:

WARUM ICH GEWEIHT WERDEN WILL:

a) Der Wunsch nach Ordination wurde in mir in den letzen 20 Jahren immer
stärker. Während meines Studiums war ich oft die einzige Frau unter
lauter Männern. Die Ungerechtigkeit, von der Ordination nur wegen meines
Geschlechts ausgeschlossen zu sein, war für mich sehr schmerzvoll. Ich
war zu vielen Ordinationen der Männer eingeladen worden, dabei wuchs in
mir die Wut darüber, dass ich von der Weihe ausgeschlossen bin,  und
gleichzeitig wurde der Wunsch in mir immer stärker, selbst geweiht zu
werden.

b) Als Theologin in der Kirche, fühlte ich mich oft zur Seite gedrängt
und es wurde mir nicht gestattet zu predigen oder einen pastoralen
Dienst auszuüben, nur weil ich eine Frau war. Es war zum Beispiel so,
dass Leute während der Exerzitien oft bei mir beichteten, aber ich
konnte die sakramentale Absolution nicht geben und so dachten einige,
sie müssten im Anschluss zu einem Priester gehen, der aber weder den
Hintergrund noch die Zusammenhänge kannte, und ihm alles nochmals
erzählen. Andere waren zwar mit der nichtsakramentalen Beichte
zufrieden, aber es war bei mir immer nur das "Zweitbeste".

c) Ich stehe dem hierarchischen patriarchalen Modell der Priester in der
rk Kirche sehr kritisch gegenüber und ich habe den Wunsch, mit den
weiblichen Priesterinnen, die andere Visionen haben und die ein anderes
Modell des Priestertums leben, zusammenzuarbeiten. Ich denke, dass das
Modell der Priesterinnen mehr mit den Evangelien übereinstimmt.

d) Während unsere Versammlungen, Kapitel und  Treffen holen wir Orden
einen Priester allein für die Eucharistiefeier zu uns. Ich wünsche mir
so oft, dass es eine von uns tun könnte. Er kommt dazu als der einzige
Mann, er weiß nichts davon, was wir gerade gemacht haben und es
entsteht eine künstliche Situation. Um wieviel besser wäre es, wenn wir
Frauen ganz einfach Eucharistie zusammen feiern könnten. Warum muss eine
Gruppe von Frauen einen männlichen Priester finden, nur damit er in der
Frauengruppe die Führung übernimmt?

d) Den Frauen die Ordination zu verweigern ist eine Sünde. Es ist ein
Verstoß gegen die grundlegenden Menschenrechte.  Ich denke, dass wir
Frauen klar Position gegen diese Ungerechtigkeit ergreifen müssen, so
wie es die 7 Frauen gemacht haben, die sich am 29. Juni 2002 zu
Priesterinnen weihen ließen.

f) Da ich promovierte Theologin bin (Dr.theol.) habe ich mehr als genug
theologische Ausbildung. Ich war über 7 Jahre lang Dozentin für
Theologie und Spiritualität. Die Ironie des Schicksals war es, dass ich
zwar gut genug war, die künftigen männlichen Priester auszubilden, aber
selbst vom Priesteramt ausgeschlossen wurde. In diesen 7 Jahren fühlte
ich viel Schmerz wegen der Ausgeschlossenheit und der Zurückweisung.

g) Die einzige Chance, ein ungerechtes Gesetz abzuschaffen, ist, es zu
brechen.  Weltweit geht es nicht anders.


 WARUM PRIESTERINNEN FÜR DIE FRAUENORDEN SO WICHTIG SIND:

Ordensfrauen müssen sich vom Diktat der römisch-katholischen Kirche
befreien.  Als Führungspersonen innerhalb der Kirche müssen sie FÜR die
Rechte der Frauen Partei ergreifen. Sie dürfen nicht länger "die
gehorsamen Töchter der Mutter Kirche" sein, sondern sie müssen eine
prophetische Position für die Rechte der Frauen in der rk Kirche
einnehmen. Die Unterdrückung der Frau durch die Kirche kann nicht länger
hingenommen werden. Seit Jahrhunderten werden Frauen durch die Kirche
niedergebeugt. Das muss enden....

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Das gesamte Bekenntnis der neuen Priesterin wird in dem Buch:
 "PRIESTERINNEN FÜR DIE FRAUENORDEN" abgedruckt.



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III. BELGIENS KARDINAL ZUR FRAUENORDINATION
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Auf einer holländischen Website wurden am 7. September 2003 folgende
Worte von dem BELGISCHEN KARDINAL GODFRIED DANEELS, der als "möglicher
Nachfolger von Papst Johannes Paul II. gesehen wird", veröffentlicht:

"Zwei meiner Stellvertreterinnen sind Frauen. Ich kann daher nicht
erkennen, warum eine Frau nicht eine katholische Gemeinde leiten
könnte....
Heute ist die Machtstruktur in der Kirche männlich, aber es ist nicht
notwendig, das das so bleibt. Auch wenn die Kirche in ihrer
Zusammenstellung klar männlich ist, beziehen wir uns nicht auf "Unseren
Vater, die Kirche", sondern auf "Unsere Mutter die Kirche".

Der gesamte Text auf Englisch:
" Belgians Cardinal backs women clergy
>From correspondents in Brussels
07 September 2003

BELGIAN Cardinal Godfried Danneels, seen as a possible successor to Pope
John Paul II, argued in favour of appointing women to the Roman Catholic
clergy in remarks published on a Dutch religious website today.
"Two of my substitutes are women. I therefore cannot see why a women
could not lead a Catholic congregation," said the cardinal, who is also
archbishop of Brussels, in remarks quoted by the Katholiek Nederland
website."Today the power structure within the church is male, but it
does not necessarily have to remain that way," he said."Even if the
Church is clearly male in its composition... we do not refer to 'Our
Father the Church' but to 'Our Mother the Church'," he said, stressing
that the Catholic church had certain inherently "feminine" aspects.


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Mit dem Wunsch Sie beim Begegnungswochenende in Scharnstein zu
sehen, verbleiben wir mit herzlichem Gruß

Christine Mayr-Lumetzberger, Sprecherin für Österreich
Dr. Gisela Forster, Sprecherin für Deutschland

deutsch english

The Group "Ordination for Women"
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Christine Mayr-Lumetzberger, Spokeswoman for Austria
mailto:mmcml@ping.at
Dr Gisela Forster, Spokeswoman for Germany
mailto:gisela.forster@campus.lmu.de



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          NEWSLETTER NR 10/2003 of 20 September 2003
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Dear Friends and all who are interested in our undertakings

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1.  WEEKEND MEETING
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As we announced in our last Newsletter, our next
BIG WEEKEND MEETING will take place on the 18 - 19 October 2003.
You are all heartily invited, regardless of your religious affiliation.

The weekend meeting will take place in Scharnstein in Upper Austria.
(To get to Scharnstein by car, take the A1 from Salzburg to Vienna.
Turn off in Vorchdorf in the direction of Pettenbach and then comes
Scharnstein.
About 1 Km before Scharnstein you will see the farm Steinfelden with its
hall and church.)

The following is the plan for the weekend:

SATURDAY, 19 OCTOBER:

9h00       Arrival at various lodgings

10h00     Plenary Session:  Information about the actual state of the
               Women Priests' Movement in the Roman Catholic Church

12h00     Lunch in a restaurant

15h00     Workshops:

 - Experiencing nature  -  contemplating creation

 - Music, painting, meditation  -  one's own creative musical activity

 -  The desire for a church community  (What have we achieved, how
    could we have achieved more?  To this workshop we invite
particularly       members and representatives of any initiatives aimed
at the building up     of the church community.)

19h00    Eucharist with Night liturgy


SUNDAY 20 OCTOBER

10h00    Plenary Session:  our goals for the next six months

12h00    Lunch in a restaurant

15h00   Possibility of  private interviews in various forms:
             confession, requests for sacraments, counselling

17h00   End of  the Weekend Meeting
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Organization:  For your accommodation, please make your own arrangements
with one of the following hotels / pensiones in Scharnstein:

1)Gasthaus Kollinger TEL 0043 7615 7302  FAX 0043 7615 7302
2)Kasberghof  TEL oo43 7616 20509   FAX 0043 7617 20509150
3)Pension Abpurg  TEL 0043 7616 2205  FAX 0043 7616 22058
4)Karl Steinhauser TEL 0043 7615 2391  FAX 0043 7615 2391
5)Gasthof Schindlau TEL 0043 7615 2360  FAX 0043 7615 2360
6)Villa vor Anker TEL 0043 7615 2273 ---

More Informations under http://www.tiscover.com/scharnstein
or Tel. 0043 (0)7615/ 2340 and 2255 or
Fax 0043 (0)7615/ 2255 30

Accommodation in Scharnstein is not expensive:  the cost is
approximately 25 Euro per night.  There are also camping facilities in
Pettenbach near Scharnstein.

Lunch will be available in various hotels or guesthouses.

The fee per person will be 30 Euro to cover expenses (materials, copies,
heating, snacks).  Please pay this fee when you are in Scharnstein.

If you intend to participate in this Weekend Meeting, please apply as
soon as possible, and at the latest by 7 October, at
mailto:priesterinnen@utanet.at

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II   ANOTHER WOMAN PRIEST HAS BEEN ORDAINED
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Earlier this year, two of the seven women ordained last year on a ship
on the Danube, were ordained as bishops.  This was initiated by the
(male) bishops, who, although they are the office-bearers, cannot
themselves openly ordain women.  The mandate given to the women bishops
was:  Go out into the world and ordain to the priesthood those women who
have been preparing and longing for the greater part of their lives to
be priests.  We women bishops have taken this task seriously.  We
ourselves had to be ordained as bishops in a hidden, secret place, even
though we would much rather have had you all with us:  the protection of
the participants demanded privacy.

And we too, up to now, have had to ordain secretly, not publicly,
because we dare not cause harm to people who have spent their lives in
the Roman Catholic Church.  We are in a very difficult phase in church
politics and therefore we ask for your understanding that we have had to
do this in private.


WE HAVE THE MANDATE

Since, as women bishops, we have been given the mandate, the mission, of
ordaining women to the priesthood, in August 2003 we went out into the
world and we ordained a woman who comes from another part of the world
(see Publik Forum, no. 29, August 2003, p 28, reported by Johanna
Jäger-Sommer).

It was the wish of this woman priest not to have a public ordination
because she belongs to an Order.  She would like to try to obtain the
solidarity and support of her Order. There are members of the Order who
think, as she does, that they would like to have women priests among
themselves, so that they can celebrate the sacraments together without
having to bring in a male priest for this purpose.

We have carefully examined the woman priest whom we have ordained.  She
gave us a written account of the motives leading to her decision to ask
for ordination.  We have printed excerpts from her statement below.

Fuller details of her reasons and her story will appear soon in the
book:
----------------------------------------------------------
WOMEN PRIESTS FOR WOMEN RELIGIOUS!
----------------------------------------------------------
It is planned that the book will be published at the end of the year.

WE INVITE ALL WOMEN AND MEN:

Send us (mailto:priesterinnen@utanet.at) either an article or a few
personal ideas on this topic. We will publish them in the book either
under your name or under a pseudonym, if you prefer.  We should all
have the desire for Religious Congregations of women to have women
priests.
We are all called to support this.

Here are the excerpts from the statement by the newly-ordained woman
priest:

WHY I WANT TO BE ORDAINED:

a)The desire for ordination has been growing within me for the last 20
years, ever since my years of studying theology, where I was often the
only woman among many men. The injustice of being excluded from
ordination
simply because of my gender was painful to me. I was invited to many of
the
seminarians' ordinations and there was anger as well as desire for my
own
ordination slowly growing within me.

b) As a woman theologian in the church, I often feel pushed aside and
denied opportunities of preaching and pastoral ministry because I am a
woman. For instance, during spiritual direction or retreats, people
often
confess to me, but I cannot give sacramental absolution and some of them
feel they must go and say it all over again to a priest who does not
understand the background or have the whole picture. Others are content
with
non-sacramental confession, but there is a feeling that it is "second
-best".

c) I am very critical of the hierarchical, patriarchal model of
priesthood
in the church and desire to be among the women priests who have a
different
vision and live a different, alternative model of priesthood, one which
is
more according to gospel values.

d) During our Assemblies, Chapters and other meetings, we bring in a
priest
to preside at the Eucharist. I so often wish that one of us could do it.
He comes in as the only man present, and he is out of touch with what we
have been doing and it becomes an artificial situation. How much better
it
would be if we women could simply celebrate Eucharist together! Why must
a
group of women find a male priest to lead them in this way?

e) Denying ordination to women is sinful. It is against fundamental
human
rights. I believe we women need to take a stand against this flagrant
injustice, as the 7 women ordained on 29 June 2002 have done, and the
other
two or three who have been ordained since.

f) Since I have a PhD in theology, I have more than enough theological
education for
ordination. And have lectured in theology and spirituality for many
years at a university and also at seminary. The irony was that I was
considered good enough to teach and train future priests, but was barred
from priesthood myself. During those 7 years, I had many painful
experiences of exclusion and rejection.

g) The only way to change an unjust law is to break it.  This has been
discovered in all liberation struggles worldwide.


WHY WOMEN PRIESTS ARE SO IMPORTANT FOR WOMEN RELIGIOUS

Women religious need to free themselves from the tyranny of the Roman
Catholic Church. As leaders within the church, religious are certainly
called to take a stand for women's rights. They must no longer be
"obedient daughters of Mother Church", but take a prophetic stand for
the dignity and rights of women, especially by being ordained. The
church's oppression of women can simply no longer be tolerated. For
centuries, women
religious have bowed to Rome. This must stop



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The complete statement of the newly-ordained woman priest will appear in
the proposed book, Women Priests for Women Religious.



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III  BELGIAN CARDINAL ON WOMEN'S ORDINATION
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Belgian Cardinal backs women clergy.
>From correspondents in Brussels
07 September 2003

Belgian Cardinal Godfried Daneels, seen as a possible successor to Pope
John Paul II, argued in favour of appointing women to the Roman Catholic
clergy in remarks published on a Dutch religious website today.

"Two of my substitutes are women," said the cardinal, who is also
archbishop of Brussels, in remarks published by the Katholiek Nederland
website.  "Today the power structure within the church is male, but it
does not necessarily have to remain that way, " he said.  "Even if the
church is clearly male in its composition  we do not refer to "Our
Father the Church" but to "Our Mother the Church," he said, stressing
that the Catholic church had certain inherently "feminine" aspects.



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With the hope that we will see you at the Weekend Meeting in
Scharnstein, we  remain, with loving greetings,

      Christine Mayr-Lumetzberger, Spokeswoman for Austria
      Dr Gisela Forster, Spokeswoman for Germany
 
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