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VD

Gruppe "Weiheämter für Frauen"
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Dr. Gisela Forster, Sprecherin für Deutschland
e-mail: gisela.forster@campus.lmu.de
Christine Mayr-Lumetzberger, Sprecherin für Österreich
e-mail: mmcml@ping.at


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    N E W S L E T T E R   Nr. 03/2003  vom  8. März 2003
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A N T W O R T    A U F    D I E   E X K O M M U N I K A T I O N


Liebe Newsletterleserinnen und -leser!

Anbei senden wir Ihnen die Antwort auf das DEKRET DER EXKOMMUNIKATION,
das die 7 Frauen, die sich am 29. Juni 2002 zu katholischen
Priesterinnen weihen ließen, am 27. Januar 2003 von der Kongregation für
Glaubenslehre im Vatikan über Umwege erhalten haben.

Wir haben unsere Antwort ordnungsgemäß am 1.3.2003 per Post und am
6.3.2003 per Fax an die Glaubenskongregation gesandt, damit der Präfekt,
die Kardinäle und die Bischöfe unser Schreiben eher bekommen, als die
Presse. Wir möchten damit mit gutem Beispiel vorangehen, und die
Kongregation für Glaubenslehre ermuntern, ihre Schreiben auch zuerst an
uns Betroffene und dann erst an die Öffentlichkeit zu geben. (Das letzte
Dekret der Exkommunikation haben nur 3 Frauen per Post über die
Nuntiatur ihrer Länder erhalten, 4 Frauen erhielten es überhaupt nicht.)
Doch denken wir, es ist besser über den Pressesaal im Vatikan zu
kommunizieren, als überhaupt nicht miteinander in Kontakt zu treten.

So würden wir uns freuen, auch auf dieses Statement eine Antwort der
Glaubenskongregation oder einzelner Kardinäle, die wir persönlich
angeschrieben haben, zu erhalten.

Hier unsere Antwort in deutscher und englischer Sprache:

----------------------------in deutsch-------------------------

An die
Kongregation für die Glaubenslehre

00120 Citta del Vaticano
Palazzo del S. Ufficio

An die Kardinäle
Joseph Kardinal Ratzinger (Präfekt)
Alfonso López Trujillo
Ignace Moussa I. Daoud
Giovanni Battista Re
Francis Arinze,
Jozef Tomko
Achille Silvestrini
Jorge Medina Estévez
James Francis Stafford
Zenon Grocholewski
Walter Kasper
Crescenzio Sepe
Mario Francesco Pompedda

An die Bischöfe
Tarcisio Bertone, SDB
Rino Fisichella

28. Februar 2003

Bezug: Prot. N.  337/02-16298
Betr.: Stellungnahme der sieben ordinierten Frauen zum
Exkommunikationsdekret
vom  21. 12. 2002


Sehr geehrte Herren Kardinäle
sehr geehrte Herren Bischöfe,

Die Kongregation für die Glaubenslehre hat im Dezember 2002 - mit
ausdrücklicher Billigung des Papstes - die Exkommunikation der 7 Frauen,
die die Priesterweihe am 29. Juni 2002 empfangen haben, noch einmal
bekräftigt.
Das Dekret der Kongregation wurde der österreichischen Sprecherin der
Gruppe
(Christine Mayr-Lumetzberger) im Januar 2003 zugeleitet.

In unserer Stellungnahme zu dem Dekret beziehen wir uns vor allem auf
Punkt 2b Ihres Schreibens, also auf den Aspekt der Lehre, weil er
grundlegend für Ihr Urteil und Ihre Handlungsweise ist.

Sie beschuldigen uns, dass  wir "formell und hartnäckig die Lehre
leugnen, die von der Kirche immer gelehrt und gelebt und von Johannes
Paul II. in endgültiger Weise vorgelegt" worden sei, dass nämlich 'die
Kirche keinerlei Vollmacht' habe, 'Frauen die Priesterweihe zu spenden'.
(Sie stützen sich dabei auf das Apostolische Schreiben Ordinatio
sacerdotalis, Nr. 4). Die "Leugnung dieser Lehre" sei "als Ablehnung
einer Wahrheit, die zum katholischen Glauben" gehöre, "zu qualifizieren"
und verdiene deshalb "eine gerechte Strafe" (vgl. can. 750 § 2; 1371 Nr.
1 CIC; Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Ad tuendam fidem, Nr.
4A). Auf diese Weise widersprächen die betroffenen Frauen der
kirchlichen Lehre über das "Lehramt des Nachfolgers Petri... und
anerkennten "faktisch  nicht die Unabänderlichkeit der Äußerungen des
Papstes über Lehren, die in endgültiger Weise von allen Gläubigen zu
halten" seien.

Die Glaubenskongregation verlangt demnach im Einvernehmen mit dem Papst
von uns, dass wir Frauen eine Lehre "fest anerkennen und  halten" sollen
(Ad tuendam fidem Nr. 4), die nachweislich der vollen Personwürde der
Frau sowie ihrer vollen Gleichrangigkeit  mit dem Mann widerspricht
(vgl.  Gal 3, 26-28). Dieser Widerspruch  ist durch sorgfältige
Quellenarbeit längst belegt worden. Jeder Ausschluss, und in diesem
Falle von zentralen Ämtern/Diensten der Kirche (vgl. c. 1024 CIC) um des
Geschlechtes willen, stellt einen nicht zu rechtfertigenden gewaltsamen
Eingriff in die Freiheit und Personwürde eines Menschen dar. Can. 1024
CIC ist daher als ein unmoralisches kirchliches Gesetz zu betrachten,
das keinerlei Existenzberechtigung hat. Es fügt den Betroffenen, also
den Frauen, schweres Leid zu. Den gesetzlich verfügten Ausschluss der
Frauen von den Weiheämtern (c. 1024), insbesondere vom Priesteramt, mit
Hilfe schwerster Kirchenstrafen "endgültig" aufrecht zu erhalten, ist
ein schwerwiegendes Vergehen. Nicht umsonst formuliert das 2.
Vatikanische Konzil in der Pastoralkonstitution (GS Nr. 29):  "Da alle
Menschen eine geistige Seele haben und nach Gottes Bild geschaffen sind,
da sie dieselbe Natur und denselben Ursprung haben, da sie, als von
Christus Erlöste, sich derselben göttlichen Berufung und Bestimmung
erfreuen, darum muss die grundlegende Gleichheit der Menschen immer mehr
zur Anerkennung gebracht werden... Jede Form einer Diskriminierung in
den gesellschaftlichen und kulturellen Grundrechten der Person, sei es
wegen des Geschlechtes oder der Rasse.... muss überwunden und beseitigt
werden, da sie dem Plan Gottes widerspricht..." (vgl. auch LG Nr. 32).
Ob es sich bei dem Ausschluss der Frauen von allen Weiheämtern (vgl.
can. 1024 CIC)  und der zugrunde liegenden Lehre um eine solche
schwerwiegende Diskriminierung sexistischer Art handelt, das zu
beurteilen, kommt nicht Ihnen zu, sondern vor allen anderen den von
diesem Gesetz betroffenen Frauen. Unter Strafandrohung der
Exkommunikation zu verlangen, dass wir dazu noch ja sagen und diesen
Ausschluss gar als "Wahrheit, die zum katholischen Glauben gehört",
anerkennen sollen, ist unmenschlich, ja pervers - und verdient daher den
schärfsten Widerstand - um der Personwürde der Frau willen.

Wir können leider nicht erkennen, dass Sie - als Mitglieder der
Kongregation für die Glaubenslehre - die lange Geschichte der
Frauendiskriminierung in der Kirche, die inzwischen in zahlreichen
wissenschaftlichen Werken anhand von Quellen aufgezeigt ist, je ehrlich
aufgearbeitet hätten. Sie würden sonst zu anderen Schlussfolgerungen
bezüglich der Stellung der Frau in der Kirche kommen müssen.
Nachweislich hat es nämlich in der frühen Kirche Frauen in kirchlichen
Ämtern gegeben (Diakoninnen, Presbyterinnen, Missionsapostelinnen). Im
Zuge einer Verfestigung und zugleich patriarchalischen Ausgestaltung der
Ämterhierarchie wurden die kirchlichen Amtsträgerinnen immer mehr
verdrängt. Es kommt daher einer Verfälschung kirchlicher Geschichte
gleich, wenn Sie behaupten, die "Lehre", dass das Priesteramt den
Männern vorbehalten sei und die Kirche  "keinerlei Vollmacht" habe,
"Frauen die Priesterweihe zu spenden", sei "von der Kirche immer gelehrt
und gelebt" worden.

Sie argumentieren in Ihrem Dekret nach Ihren Prinzipien gemäß Ihrem
"geschlossenen System", fernab von der Realität einer Gesellschaft, die
längst die gleiche Würde der Frau als Mensch und ihre Menschenrechte als
zu schützendes Rechtsgut anerkannt hat und danach ihre Gesetze und
Ordnungen ausrichtet (vgl. GG der deutschen Verfassung, Art. 3 Abs. 2).
Darüber hinaus übersehen Sie völlig, dass weite Kreise des Kirchenvolkes
den Zugang von Frauen zum Priesteramt als für das Überleben der Kirche
dringend notwendig erklären. (Wir verweisen auf entsprechende Voten und
Beschlüsse von kirchlichen Synoden, Diözesanforen etc. sowie auf
Ergebnisse von Meinungsumfragen).
Durch das von Männern der Kirche aufgestellte Gesetz (c. 1024 CIC) wird
das Wirken des Hl. Geistes blockiert, dem nicht - auch nicht von Ihnen
als Vertretern des Lehramtes - verboten werden kann, Frauen zum
priesterlichen Dienst zu berufen.
Indem Sie dieses frauendiskriminierende  Gesetz und die zugrunde
liegende Lehre hartnäckig verteidigen und  seine Übertretung mit
schwersten Kirchenstrafen belegen, fügen Sie der Kirche schweren Schaden
zu. Damit ist der "Geist" der Inquisition, ihrer großen Irrtümer und
Schreckensherrschaft im Laufe der Kirchengeschichte, bis zum heutigen
Tag nicht überwunden, wie wir schmerzlich erfahren müssen.

Nachdem wir über 40 Jahre lang - schon vor  Beginn des 2. Vatikanischen
Konzils (1962-65) - in Wort und Schrift tragfähige Argumente gegen den
Ausschluss der Frau vom Priesteramt vorgebracht haben, dabei aber
keinerlei Umdenken bei den leitenden Amtsträgern der Kirche erreichen
konnten, sehen wir uns unter Berufung auf unsere Personwürde und unsere
Würde als Christinnen dazu herausgefordert, das Frauen diskriminierende
Gesetz  (c. 1024) zu übertreten, weil es nicht von Gott kommt, sondern
von Männern der Kirche über die Frauen verhängt wurde. Dabei stützen wir
uns auf das Schriftwort: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen"
(Apg 5,29).
Nicht wir haben der Kirche und den Gläubigen durch unsere Vorgehensweise
geschadet und ihnen "Ärgernis" bereitet, wie Sie behaupten, wenn wir
unsere verletzte Menschenwürde aktiv verteidigen, sondern Sie, indem Sie
Frauen durch Ihre Lehre und Gesetze bis heute nicht als volle Menschen
und Mitglieder der Kirche achten.

Geben Sie Gott die Ehre, dessen göttliche Geisteskraft zum
priesterlichen Dienst beruft, wen Sie will (vgl. 1 Kor 12,11), und
lernen Sie, überholte unmenschliche Gesetze und Strukturen der Kirche
endlich in Frage zu stellen und überwinden zu helfen!
Viele Menschen in der Kirche warten auf Ihre Einsicht und Bereitschaft
zur Umkehr!


Hochachtungsvoll


Dr. theol. Iris Müller

Dr. theol. Ida Raming

Christine Mayr-Lumetzberger (Sprecherin der ordinierten Frauen für
Österreich)

Dr. phil. Gisela Forster (Sprecherin der ordinierten Frauen für
Deutschland)

Sr. Adelinde Roitinger

Dagmar Celeste

Pia Brunner

---------------------------in english---------------------------------

Statement on the Decree of Excommunication

To the Congregation for the Doctrine of the Faith
Vatican City
Palazzo del S. Ufficio.

To the Cardinals:
Joseph Cardinal Ratzinger (Prefect)
Alfonso López Trujillo
Ignace Moussa I. Daoud
Giovanni Battista Re
Francis Arinze,
Jozef Tomko
Achille Silvestrini
Jorge Medina Estévez
James Francis Stafford
Zenon Grocholewski
Walter Kasper
Crescenzio Sepe
Mario Francesco Pompedda
pez Trujillo,

To the Bishops:
Tarcisio Bertone
Rino Fisichella,

Your Eminences,
Right Reverend Bishops,

In December 2002, the Congregation for the Doctrine of the Faith, with
the express approbation of the Pope, ratified the excommunication of the
seven women who were ordained as priests on 29 June 2002.  The Decree of
Excommunication was communicated to the spokeswomen for the group in
January 2003.

In our response to the Decree, we refer above all to point 2b of your
document, which is the aspect of the document which is fundamental to
your judgement and your procedure.

You accuse us of "formally and stubbornly denying the doctrine which the
Church has always taught and lived and which John Paul II definitively
laid down", namely that "the Church in no way has the power to
administer priestly ordination to women."  (This statement is based on
the Apostolic Letter Ordinatio sacerdotalis, no. 4).  The "denial of
this doctrine" qualifies as "the rejection of a truth that belongs to
the Catholic faith" and therefore deserves a just punishment  (cf. can
750 §  2;  1371 no. 1 CIC;  John Paul II, Apostolic Letter Ad tuendam
fidem, no. 4a).  In this manner, the women concerned contradict Church
doctrine about the "teaching office of the Successor to Peter" ? and "do
not in fact recognize the irrevocability of the papal declarations about
doctrines which must be absolutely held by all believers".

The Congregation for the Doctrine of the Faith therefore demands of us,
in agreement with the Pope, that we women should "firmly recognize and
hold" (Ad tuendam fidem no. 4)  a doctrine which demonstrably denies the
full dignity of women as well as their equality with men  (cf Gal 3:
26-28).  This denial has long been shown by a careful study of the
sources.  Every exclusion, and in this case by the central authority of
the Church (cf .1024 CIC) on the grounds of gender, is an unjustifiable,
violent encroachment on the freedom and dignity of a person;  it
inflicts great suffering on those concerned, i.e. on women,  and must
therefore be considered a grave offence.  Not for nothing did Vatican
Council II in the Pastoral Constitution on the Church (GS no. 29)
formulate the following:

Since all people have a spiritual soul and are created in God's image,
since they have the same nature and the same origin, since, redeemed by
Christ, they rejoice in the same divine vocation and destiny, therefore
the fundamental equality of human beings must be recognized more and
more.  Every form of discrimination in the societal and cultural
constitutional rights of the person, whether it be on grounds of sex or
race ? must be overcome and defeated, since it contradicts the plan of
God ? (cf also LG no. 32).

That the exclusion of women from all offices of ordination (according to
can. 1024, CIC) and the underlying doctrine itself, are both based on a
grave form of sexist discrimination, is to be judged not by you, but in
the first place by the women who are affected by this law.  To expect
that we, under the threat of the punishment of excommunication, will say
yes to such discrimination and that we will recognize the exclusion of
women as "truth that belongs to the Catholic faith", is inhuman, indeed
perverse - and deserves the strongest resistance, for the sake of the
dignity of women.

Unfortunately, we cannot recognize that you have truly become acquainted
with the long history of discrimination against women in the Church,
which has been set forth in countless scientific works of research  -
in that case you would have had to arrive at different conclusions about
the place of women in the Church.

You trace an argument in your Decree, following principles in line with
your "closed system", very far from the reality of society, which has
long recognized the equal human dignity of women and their human rights
as worthy of protected interest and has aligned its laws and regulations
accordingly  (cf the German Constitution, Art 3, # 2).  Moreover you
completely overlook the fact that in wider Church circles, the admission
of women to ordination has been declared as urgently necessary for the
survival of the Church.  (We refer to results of opinion polls as well
as votes and decisions by Church Synods, Diocesan Forums, etc.)  Through
the law which has been drawn up by men (can. 1024 CIC) the works of the
Holy Spirit are blocked.  No one, not even you who hold the teaching
office in the Church, can forbid the Spirit to call women to priestly
ministry.

Since you stubbornly defend this law and the underlying doctrine which
discriminate against women and you inflict the most severe canonical
penalties for its transgression, you are causing serious harm to the
Church.  In this way the "spirit" of the Inquisition, with its great
errors and reign of terror has not been overcome in the course of the
history of the Church, right up to the present day, as we must painfully
experience.

For more than forty years  -  even before the beginning of the Second
Vatican Council (1962 - 65) - we have brought forward sound arguments
against the exclusion of women from the priesthood, but there has been
absolutely no change in the thinking of the leading officials in the
Church.  Therefore we see ourselves as called and challenged, in our
human and Christian dignity, to transgress the law discriminating
against women (can. 1024), because it does not come from God, but has
been imposed by men within the Church on women.  Moreover, we find
support in the scriptural text:  "We must obey God rather than human
beings." (Acts 5, 29)

It is not we who have done harm to the Church and the faithful by
leading the way and causing "scandal", as you maintain, when we actively
defend our damaged human dignity, but you, because to this day in your
doctrine and law, you do not regard women as fully human and full
members of the Church.

Give God the glory, whose divine power in the Spirit calls to priestly
ministry whomever s/he wills (cf 1 Cor. 12, 11)  and be willing to call
into question your ways of thinking and your outworn inhuman laws and
structures of the Church.

Many people in the Church await your insight and your willingness to be
converted!

With friendly greetings,

Dr. theol. Ida Raming
Dr. theol. Iris Müller
Dr. phil. Gisela Forster
Christine Mayr-Lumetzberger
Sr. Adelinde Roitinger
Dagmar Celeste
Pia Brunner


(english translation: Dr. Pauline Fisher)


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Mit freundlichen Grüßen und danke für die Unterstützungen, die wir zum
großen Teil in unserer homepage: www.virtuelle-dioezese.de speichern.

Christine Mayr- Lumetzberger, Sprecherin für Österreich
Dr. Gisela Forster, Sprecherin für Deutschland
 
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